Sanierung in Zürich: 53 Tonnen CO2 gespart, 450m2 Wohnfläche gewonnen

Das Asset Management der Zürcher Kantonalbank hat eine bestehende Wohn­liegenschaft in der Stadt Zürich erweitert und nachhaltig fit getrimmt.

Text: Martin Bernhard

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Einblicke gibt es im Video mit Michael Pfyl und Markus Ott.

Es handelt sich um die zentral gelegene Wohnliegenschaft am Engweg 1+3. Das Erneuerungs- und Aufstockungs­projekt wurde im bewohnten Zustand durchgeführt.

Die beiden zusammen­gebauten Mehrfamilien­häuser wurden im Jahr 1982 als dreigeschossiger Massivbau mit Flachdach erstellt und es bestand vor der Gesamt­sanierung ein mittelfristig hoher Sanierungs­bedarf. Die Bauarbeiten umfassten einerseits die komplette Sanierung der Gebäude und Flächen. Zudem wurden Küchen, Nasszellen, technische Anlagen und Leitungen, Korridore, Lifte sowie die Fenster und Fassaden modernisiert oder aufgefrischt.

Weiter wurde die Liegenschaft um ein Geschoss erhöht. Dadurch konnte das Wohnungs­angebot um insgesamt sechs hochwertige Wohnungen bzw. rund 450 Quadratmeter vermietbarer Fläche erweitert werden.

Ein nachhaltiges Gebäude

Dank der neuen Gebäudedämmung und mechanischer Lüftung mit Wärmerückge­winnung reduziert sich der jährliche Energieverbrauch der Liegenschaft um rund zwei Drittel. Rund 53 Tonnen CO2 werden dadurch pro Jahr eingespart. Die Menge entspricht einer über fünfmaligen Umrundung der Erde mit einem Benziner, der durchschnittlich sechs Liter auf 100 Kilometern verbraucht (Berechnet mit: myclimate).  

Zudem wurde eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert. Die Garage ist bereit für Elektroauto-Ladestationen.